Inhalt
Kommentar |
Im Seminar wollen wir versuchen, am Leitfaden der Lektüre einiger zentraler Texte von Max Scheler aus den Bänden „Vom Umsturz der Werte” (1915) und „Vom Ewigen im Menschen” (1920) dessen Bedeutung für die philosophischen Debatten im frühen 20. Jahrhundert herauszuarbeiten. Martin Heidegger hat zurecht, in einem anspielungsreichen Nachruf auf den frühverstorbenen Kollegen im Jahr 1928 festgehalten, dass es unter den lebenden Philosophen wohl kaum einen gibt, der Max Scheler nicht in irgendeiner Weise verpflichtet ist. Wir wollen gemeinsam diesem Hinweis nachgehen. Beginnen werden wir mit der Lektüre eines programmatischen Textes aus dem Frühwerk, der Einleitung und dem ersten Abschnitt von „Die transzendentale und die psychologische Methode. Eine grundsätzliche Erörterung zur philosophischen Methodik” (1900).
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Literatur |
Ein Textreader wird zu Seminarbeginn zur Verfügung gestellt. |