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Kommentar |
Industrie 4.0, Smart Factory, Automatisation – das sind nur einige Stichworte, die kennzeichnend für den technologischen Fortschritt der Arbeitswelt und die zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft stehen. Insbesondere Prozesse der Produktion und der Wertschöpfung verändern sich mit zunehmender Geschwindigkeit und bedingen damit veränderte und flexible Zugänge mit diesen Technologien umgehen und arbeiten zu lernen.
Bereits heute ist es möglich, virtuelle Rüstvorgänge von Produktionsmaschinen zu simulieren oder Reparaturanleitungen durch zusätzliche digitale Bild-, Text- und Video-Informationen zu ergänzen. Durch die Anwendung von Virtual und Augmented Reality (VR, AR) wird die Realität ersetzt oder um digitale Informationen erweitert. Zu Gegenständen, Arbeitsprozessen und Lernsimulationen können zusätzliche Daten direkt auf Smartphone-, Tablet-Displays oder bspw. Google-Glasses übertragen werden. Vor allem im Bereich neuartiger Lernsettings reichen die Möglichkeiten von einfachen Text- und Grafikeinblendungen über Stimm- und Sprachsteuerungen durch Sound und Videos bis hin zu animierten 3D-Bauplänen im Bereich der maschinellen Fertigung.
Im Rahmen des Seminars soll aus der Perspektive der Erwachsenen- bzw. Weiterbildung untersucht werden, welche neue Lernformen unter Bedingungen einer zunehmenden Digitalisierung bereits eingesetzt werden, welche Möglichkeiten in naher Zukunft bestehen und in welchen Lehr-/ Lernzusammenhängen diese neuen Lernformen sinnvoll eingesetzt werden können.
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