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Bild- und Tongestaltung: Woraus Geschichten bestehen? - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 182MED171152
Semester WiSe 2018/19 SWS 4
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 10
Belegung Diese Veranstaltung ist belegpflichtig!
Sprache deutsch
Belegungsfristen
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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-. 10:00 bis 18:00 BlockSa 23.11.2018 bis 24.11.2018  Gebäude I - I.15.79 Lehrperson: Moeller, von   25
Einzeltermine anzeigen
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-. 10:00 bis 18:00 BlockSa 18.01.2019 bis 19.01.2019  Gebäude I - I.15.79 Lehrperson: Moeller, von   25
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Moeller, von, Erica, Prof. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Mediendesign und Raumgestaltung (Gestaltungstechnik, Farbtechnik, Raumgestaltung und Oberflächentechnik, Mediendesign / Designtechnik)
Inhalt
Kommentar

Bild&Tongestaltung: Woraus Geschichten bestehen?

In diesem Semester findet das Seminar als Blockseminar statt.
Unsere ersten Termine werden am Freitag den 23. und Sa 24. November 2018
jeweils von 10:15 - 18.00 Uhr sein. Wir treffen uns im Filmstudio I 15.79. 

Um das Blockseminar möglichst effektiv zu nutzen, ist es wichtig, dass Sie 
schon zum ersten Termin einen konkreten Projektvorschlag mitbringen. 
Bitte bereiten Sie für Ihr Projekt eine Präsentation mit einer Visualisierung vor.

Dabei sind Sie für das Projekt völlig frei in der Themenwahl. Auch alle Spielarten und Genres 
zwischen Dokumentar- und Spielfilm sowie Experimental- und Animationsfilm sind möglich.

Wir werden uns den gesamten ersten Seminartag am Freitag den 23. November komplett 
mit Ihren Projekten beschäftigen. Insofern kann ich auch nur Studierende zu diesem 
Block-Seminar zulassen, die mit einem konkreten Projektvorschlag kommen. 

Am zweiten Seminartag Samstag 24. November werden wir uns mit dem Thema Rhythmus beschäftigen. 
In allen Phasen der Filmproduktion spielt der Rhythmus eine große Rolle: beispielsweise in der 
Stoffentwicklung, beim Schreiben eines Dialoges, beim Timing der Inszenierung, 
und -natürlich sehr eklatant- in der Bild- und Ton-Montage. 
Ich werde einen Gastdozenten einladen, der uns einen theoretischen Einblick/Überblick in 
Fragestellungen zum Rhythmus gibt. Anschließend werden wir in praktischen Filmübungen das Thema vertiefen. 

 


”Das Leben ist viel phantastischer als man es ausdrücken kann. Umso mehr bildet die Beobachtung nun auch die Hauptgrundlage des filmischen Bildes, das ursprünglich von der photographischen Fixierung herkommt.” schreibt Andrej Tarkowsky. Der Film ist eine präsentische Kunst. Er lebt vom Reiz des Sichtbaren, vom Übergroßen des Kleinen: eines Gesichtes oder einer Geste.
Bilder erzählen Geschichten: Seit der Antike wurden Begebenheiten aus den klassischen Götter- und Heldensagen, aus der griechischen und römischen Geschichte und später aus dem Alten und Neuen Testament bildlich dargestellt.
Der Film bedient sich der Bilder, ordnet sie in narrativen Strukturen und findet eine Dramaturgie, um in eine direkte Kommunikation mit dem Betrachter zu treten. Hierin vermag besonders der Film (im Vergleich zu  anderen Kunstformen) eine starke emotionale Kraft zu entfalten, die es dem Zuschauer ermöglicht, sich mit den Figuren zu identifizieren, egal ob es ein gezeichnetes Strichmännchen oder eine reale Figur ist.
Geschichten, die uns erreichen sind selten gradlinig. Sie haben eine heikle, delikate oder sogar abgründige Ebene und funktionieren auf listige Weise stringent. Dabei sind sie konkret und mehrdeutig zu gleich.  
Im kommenden Seminar werden wir uns auf Spurensuche nach Bildern begeben, die „mehr sagen als tausend Worte”, denen ein Zauber innewohnt, die uns verstören oder aufrütteln. Wie suchen nach Bildern, abseits von Massenambitionen und großen Gesten. Dabei werden wir als Filmemacher immer wieder auf uns selbst zurückgeworfen. Wie prägen Erwartungen unsere Sichtweise? Welche Vergleiche lenken unseren Blick? Wo stehen wir?
In Übungen und einem eigenen Projekt wollen wir uns dieser erzählerischen Herausforderung stellen. Dabei wird in diesem Seminar die Konzeptentwicklung im Vordergrund stehen. Ausgehend von Bildern entwickeln die Studierenden Stoffe, die sich primär visuell erzählen lassen.


Voraussetzungen

Dringend empfohlen wird der erfolgreiche Abschluss von:

  • Kamera-Tutorium (09MD.II.b, 12AV.II.b, 12IA.II.b, 15MDT2d, 15AVD2d, 15IAD2d)
  • Ton-Tutorium (09MD.II.b, 12AV.II.b, 12IA.II.b, 15MDT2d, 15AVD2d, 15IAD2d)
  • Einführung in die Technik der Filmproduktion (12MD.I.1b, 12AV.I.b, 12IA.I.b, 15MDT1b, 15AVD1b, 15IAD1b)
  • Medien- und Designtechnologie I (09MD.VII.d 12AV.V.a, 15MDT7c, 15AVD5a)

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2020

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