Inhalt
Kommentar |
Das Projekt-Seminar dient dem Austausch mit Referendaren und Berufsanfängern im Fach Kunst, um die Realität der zweiten Ausbildungsphase zu beleuchten und auch kritisch zu befragen. Die fallbezogenen Reflexionen werden dabei kontextualisiert durch die entsprechenden Entwicklungen in Kunstdidaktik, Bildungswissenschaft, Bildungspolitik und Verfahren der Steuerung von Lehrerinnen und Lehrern. So soll erarbeitet werden, wie man sich in Referendariat und Berufsanfang zu Tendenzen verhalten kann, die fachdidaktische Vernunft und pädagogische Freiheit einschränken wollen. Das Seminar folgt dabei den von den Teilnehmenden zu setzenden Themenschwerpunkten.
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Literatur |
- Herzog, Walter: Eingeklammerte Praxis – ausgeklammerte Profession. Eine Kritik der evidenzbasierten Pädagogik. In: Bellmann, Johannes/Müller, Thomas (Hrsg.), Wissen, was wirkt.. Kritik evidenzbasierter Pädagogik. Wiesbaden 2011, S. 123-14. (zusätzliche Lektüreempfehlung) - Krautz, Jochen/Burchardt, Matthias (Hrsg.): Time for Change? Schule zwischen demokratischem Bildungsauftrag und manipulativer Steuerung. München 2018. (Pflichtlektüre) - Rekus, Jürgen: Die Aufgabe der Didaktik heute. In: Stadtfeld, Peter (Hrsg.): Allgemeine Didaktik im Wandel. Bad Heilbrunn 2005, S. 53-67. (Pflichtlektüre) - Uhlig, Bettina/Gonser, Lisa/Graham, Sarah/Leibbrand, Michael/Leser, Florentine: Handout zur Planung. von Kunstunterricht. Planen mit der „Didaktischen Figur“. Hildesheim 2016. (Pflichtlektüre) - Zierer, Klaus, et al. (Hrsg.): Die pädagogische Mitte. Plädoyers für Vernunft und Augenmaß in der Bildung, Bad Heilbrunn 2016. (zusätzliche Lektüreempfehlung)
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Voraussetzungen |
Es wird dringend empfohlen, vor der Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung die Module KUN5 und KUN6 sowie das Modul KUN10A erfolgreich abzuschließen.
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