Inhalt
Kommentar |
Da Bilder von allen Seiten immer mächtiger auf uns einwirken, ist die Aneignung von Verständnis für fotografische Bildsprachen sinnvoll. In dieser Lehrveranstaltung geht es um die Übung von einfachen, aber wirkungsvollen Mechanismen in der Fotografie, um gezielt zu gestalten. U.a. werden folgende Fragen diskutiert und beantwortet: Welche Einstellungen muß man an der Kamera vornehmen, um bestimmte Gestaltungen zu erzeugen? Wie erzeugt man Unschärfe, Dynamik und extreme Perspektive? Welche Bedeutung haben Kontrast und die Richtung von Licht? Wie arbeitet man nach einem Konzept? Wie kommt man zu einem qualitativ guten Ausdruck und zu einer gelungenen Präsentation der eigenen Fotografien?
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Literatur |
- Brüggemann Jens und Daniel Kötz: Fotografie und Recht, 2. Aufl. Wachtendonk 2015. (Lektüreempfehlung) - Ulrich Domröse: Positionen künstlerischer Photographie seit 1945, Ostfildern 1999. (zum Nachdenken über Herangehensweisen) - Florian Ebner und Sophia Greiff: Redaktion, (Mis)Understanding Photography, Göttingen 2014. (zum Nachdenken über Herangehensweisen) - Andreas Feininger: Große Fotolehre, München 2001. (Anleitung) - Gisèle Freund: Fotografie und Gesellschaft, Reinbek 1997. (zum Nachdenken über das die Werkgattung) - Mante, Harald: Bildaufbau. Gestaltung in der Fotografie, München 1977. (Anleitung) - Jost Marchesi: Digital Photokollegium, Bd. 1, 2002. (Anleitung) - Oliver Rausch: Gestalten mit Licht und Schatten, Heidelberg 22014. (Anleitung) - Susan Sonntag: Über Fotografie, Frankfurt am Main 1980. (zum Nachdenken über die Werkgattung) |
Bemerkung |
Zur ersten Sitzung bitte eine evtl. vorhandene Digitalkamera mitbringen.
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Voraussetzungen |
Im Zusammenhang mit Fotografie I wird die vorherige oder begleitende Teilnahme am Fachtutorium Photoshop empfohlen, sofern entsprechende Kenntnisse nicht bereits auf anderem Weg erworben wurden.
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