Inhalt
Kommentar |
Didaktische Methoden und schulische Vermittlungstechniken sollten insbesondere dann durch außerschulische Rehabilitationsmaßnahmen begleitet werden, wenn Schülerinnen und Schüler von schwerwiegenden Beeinträchtigungen des physiologischen oder psychologischen Gesundheitszustandes betroffen oder bedroht sind. Ausgehend von theoretischen Grundlagen zur Symptomatik und aktuellen Bedingungsmodellen zur Entstehung ausgewählter psychischer Störungsbilder gibt diese Veranstaltung einen Überblick über die Organisationsstrukturen der psychotherapeutischen Versorgung sowie über methodische Zugänge der verhaltenstherapeutisch orientierten Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter. Dabei werden therapeutische Techniken vorgestellt und erprobt, die eingesetzt werden können, um sonderpädagogisches Lehrerhandeln im inklusiven Unterricht zu ergänzen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen im Rahmen des Seminars (1.) Indikationskriterien und Möglichkeiten zur Kooperation mit Institutionen der psychotherapeutischen Versorgung (ambulant/stationär) kennenlernen und (2.), die Grundlagen verhaltenstherapeutischer Standardmethoden zur Behandlung externalisierender und internalisierender Störungen erlernen, um eigenes Lehrerhandeln ergänzen bzw. reflektieren zu können.
Die Bereitschaft zur Durchführung und Analyse von praktischen Übungen (z.B. Rollenspielen in Kleingruppen) zur Anwendung ausgewählter Methoden sowie eigenständiges Literaturstudium wird im Rahmen der Veranstaltung vorausgesetzt.
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Literatur |
Wird in der ersten Sitzung der Veranstaltung bekannt gegeben. |