Inhalt
Kurzkommentar |
Bitte beachten Sie, dass das Seminar in Raum FMM.00.02 stattfindet.
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Kommentar |
Die soziale „Vererbung“ von Bildungschancen und beruflicher Positionierung sind zentrale Forschungsgegenstände der empirischen Bildungsforschung. Die Mechanismen dieser ungleichen Verteilung von Bildungschancen sind vielfältig und berühren Lehrerinnen und Lehrer – als zentrale Akteure des Bildungssystems – aller Schulstufen und -arten in ihrem Arbeitsleben.
In diesem Seminar werden die Studierenden die Mechanismen der Ungleichverteilung von Bildungschancen kennenlernen, um im Anschluss in Kleingruppen in den Ablauf (quantitativer) empirischer Bildungsforschung anhand eigener Forschungsfragen hinein zu schnuppern. Neben der Formulierung der Forschungsvorhaben (z.B. zu Determinanten der Bildungsungleichheit) und der abschließenden Prüfung der eigenen Hypothesen mithilfe von Daten aus dem Projekt „Chan.ge – Chancengerechtigkeit in der Sekundarstufe II" oder PISA-Daten aus dem Jahr 2015, werden in diesem Seminar u.a. Grundlagenkenntnisse in Statistik und der Handhabung von SPSS vermittelt, die für alle Studierenden mit Interesse an wissenschaftlichem Arbeiten und/oder einer quantitativen Abschlussarbeit äußerst hilfreich sind.
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Bemerkung |
Anmeldung: Studierende, die die Veranstaltung im Rahmen des Studiums "spezieller Zusatzmodule" im Optionalbereich des kBA besuchen möchten, müssen sich zwingend über Wusel anmelden.
Die bisherige Form der Papieranmeldung ist nicht mehr gültig.
Masterstudierende melden sich wie gewohnt über Wusel an.
Die Plätze werden zuerst an die Masterstudierenden des Masters of Education 2011/2014 und an die Masterstudierenden des Masters of Education-Lehramt für Sonderpädagogische Förderung verteilt und
die Restplätze an die Bachelorstudierenden des kombinatorischen Bachelors of Arts (Alle anderen Bachelorstudiengänge können dieses Modul nicht vorziehen).
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