Inhalt
Kurzkommentar |
Geschichte der Frühen Neuzeit
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Kommentar |
Im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) entluden sich eine Vielzahl religiöser, politischer und wirtschaftlicher Konflikte. Zusammen bewirkten sie einen Flächenbrand, der als erster „Weltkrieg” der Geschichte gelten kann. Neben zahllosen Zerstörungen bewirkte er jedoch auch eine Vielzahl von Modernisierungen und beschleunigte langfristige Wandlungsprozesse. Als der Krieg nach zähen Verhandlungen 1648 mit dem Westfälischen Frieden ein Ende fand, hatte Europa sein Gesicht grundlegend verändert. Die Vorlesung verfolgt die großen Linien des Konflikts und sucht sie aus verschiedenen Perspektiven (politischen, gesellschaftlichen, diplomatischen, kulturellen) auszuleuchten. Dabei wird die Beschäftigung mit Bilddokumenten und ihre Deutung einen besonderen Schwerpunkt darstellen
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Literatur |
Johannes Burkhardt: Der Dreißigjährige Krieg, Frankfurt a. M., 4. Aufl. 1997
Golo Mann: Wallenstein. Frankfurt a. M., 8. Aufl. 2004
Herfried Münkler: Der Dreißigjährige Krieg. Europäische Katastrophe, deutsches Trauma 1618-1648, Berlin 2017 |
Zielgruppe |
Module: P3, P7, W1-3, 5-17, W42, MGE 1, 3, 5, 6, MEd I+II, ZMA G1+2, P3b
Zuordnung: LA GHR; LA Gym; BA; MEd (GymGe, GHRGe); MA Hist; ZMA; BA-AKWI-F; Seniorenstudium; Gasthörer |