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Kommentar |
Die Gestaltung familienfreundlicher Lebensräume hat in der aktuellen stadtentwicklungspolitischen Debatte einen besonderen Stellenwert. Mit unserem Teilprojekt wollen wir Kinder und deren Raumaneignungs- und Raumnutzungsverhalten in Quartieren mit besonderem Förderbedarf (Wuppertal-Arrenberg) in den Blick nehmen und das Potenzial von Projektforschung zur Förderung von Interaktion und Begegnung im öffentlichen Raum erfassen. Zielsetzung des Projektes ist unter den theoretischen Vorgaben einer nachhaltigen, zukunftsfähigen Stadt- und Quartiersentwicklung die projektorientierte Anwendung von Methoden der Kindheitsforschung (Kartierungen, (von Kindern geführte) Quartiersrundgänge, GPS-Protokolle, subjektive Kinderkarten, Gruppengespräche, Experteninterviews) mit deren Ergebnissen abschließend eine Bewertung von „Lebensraum”-Qualität und Zugänglichkeit von Sozial- und Bewegungsangeboten im Wohnumfeld von Kindern angestrebt wird.
Die Teilnahme an den ersten beiden Veranstaltungen ist obligatorisch.
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