Inhalt
Kommentar |
Fragestellungen, die Studierende in fachnahe Beratungsgespräche einbringen, sind häufig komplex und nicht mit einer einfachen Information zu beantworten. Dies erfordert zunächst eine Analyse und Beschreibung des Kontextes, in dem die Person sich befindet und der zur Fragestellung geführt hat. Der Einsatz systemischer Interventionen erhöht die Wahrscheinlichkeit für die Erweiterung der Perspektiven auf die Situation sowie die Auswahl an geeigneten Handlungsoptionen.
Der Workshop lädt dazu ein, das eigene fachnahe Beratungshandeln durch „die systemische Brille“ zu betrachten und zu ergänzen. Die Grundhaltung gegenüber Studierenden und der Umgang mit schwierigen Situationen in der Beratung können reflektiert und weiterentwickelt werden.
Ziele des Workshops:
Die Teilnehmenden…
- grundlegende systemische Bausteine für Beratungsgespräche kennengelernt und angewendet (z.B. Neutralität, Konstruktivismus und Narrativität, Hypothesenbildung, Perspektivwechsel, Zirkuläres Fragen…).
- gelernt, die Beratung als Prozess zu gestalten.
- sich mit der Dynamik von Veränderungsprozessen in komplexen Situationen auseinandergesetzt.
- über Feedbackprozesse ihr Selbstbild erweitert.
- konkrete Situationen aus ihrer Beratungspraxis anhand der systemischen Prinzipien reflektiert und Ideen zum Transfer in den beruflichen Kontext entwickelt.
- Möglichkeiten erhalten, sich im kollegialen Kreis auszutauschen und zu vernetzen.
Arbeitsweise:
Die Anliegen der Teilnehmenden und ihre Zielsetzungen rund um das Thema (fachnahe) Beratungskompetenz stehen im Mittelpunkt des Workshops. Neben kurzen theoretischen Inputs gibt es viel Raum zum Ausprobieren und zur Reflexion der Beratungspraxis der Teilnehmenden, u.a. in Form von kollegialer Beratung.
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Bemerkung |
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über unser Anmeldeformular. Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne über hochschuldidaktik@uni-wuppertal.de an das Team SaPe wenden.
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