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Die Shoa – ein schwieriges Kapitel für die Schule - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 191EVA614192
Semester SoSe 2019 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 40 Max. Teilnehmer/-innen
Belegung Diese Veranstaltung ist nicht belegpflichtig!
Sprache deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Fr. 11:00 bis 17:00 Einzel am 30.08.2019 Gebäude O - O.10.39 Lehrperson: Stein, vom   40
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Sa. 11:00 bis 17:00 c.t. Einzel am 31.08.2019 Gebäude O - O.10.39 Lehrperson: Stein, vom   40
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Fr. 11:00 bis 17:00 c.t. Einzel am 06.09.2019 Gebäude O - O.10.39     40
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Sa. 11:00 bis 17:00 Einzel am 07.09.2019 Gebäude O - O.10.39     40
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Stein, vom, Gunther
Zuordnung zu Einrichtungen
Evangelische Theologie
Inhalt
Kommentar

„Erziehung geschieht durch Erinnerung, und Erinnerung geschieht durch Erziehung.” (Elie Wiesel)

Obwohl das Thema Shoa in Lehrbüchern und Lehrplänen seit langem fest verankert ist, ist – gerade deshalb? – eine Abwehrhaltung bei Lehrenden und Schülerinnen und Schülern zu diesem Thema feststellbar.

Wollen sich Lehrende und Lernende angesichts des Grauens von Ausschwitz diesem Problem entziehen?

Ist bei diesem Thema eine positive Identitätsbildung unmöglich?

Ist es eine Überdosis an Vermittlung von Informationen, die weder mit persönlichen Erfahrungen heute noch mit Alltagserlebnissen damals in Beziehung gesetzt werden?

Ist es ein Mangel an Orientierungswissen in einem Unterricht, der sich lediglich auf der Informationswissensebene bewegt?

In dem Seminar sollen geschichtliche und historische Grundlagen – ausgehend von den Kenntnissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer – strukturiert und aufgearbeitet werden, die die Basis für die Behandlung der Shoa bedeuten. Schließlich ist nach didaktischen und methodischen Konzeptionen zu fragen, die es ermöglichen, dieses sensible Thema adäqat zu behandeln. Dabei beherrschen folgende Leitfragen das Seminar:

Was wollen wir erinnern?

Wie wollen wir erinnern?

Warum wollen wir erinnern?

Literatur

Stephane Bruchfeld/Paul A. Levine, Erzählt es euren Kindern – Der Holocaust in Europa:- Landeszentrale für politische Bildung, München 2000

Luz van Dijk, Die Geschichte der Juden, Frankfurt 2008

Angela Gluck Wood, Holocaust – Was damals geschah – London2007, München

Bemerkung

Die Materialien, mit denen eine praxisorientierte Umsetzung intendiert wird, folgen dem pädagogischen Konzept der International School of Holocaust Studies, Yad Vashem: Opfer, Mitläufer und Täter müssen als menschliche Inidividuen ins Blickfeld genommen werden.

Voraussetzungen

Interesse an der Themenstellung, kontinuierliche Teilnahme sowie ausreichend Zeit zur Vorbereitung und Nachbereitung der Einheiten! Bereitschaft zur Mitarbeit in Arbeitsgruppen und in handlungsorientierten Seminareinheiten.

Leistungsnachweis

Klausur

Zielgruppe

BA TEV 5: a, b, d

BA FD bis SoSe 2010: 1, 2, 3

BA FD ab WiSe 2010/11: 1, 2 4

BA SP, TEV 3: c, d, e

 

MEd 2011/14, HRGe, TEV 11: a

MEd 2011/14, GYM/Ge, Bk, TEV 9: a, b, c, d, e

 

MEd-SP, TEV 4: a, b, c


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2020

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