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Gruppen und Leistung: Kooperation oder Wettbewerb - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 191SOE002010
Veranstaltungskürzel KBIL2_10
Semester SoSe 2019 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 30 Max. Teilnehmer/-innen 30
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Sprache deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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-. 10:00 bis 18:00 BlockSa 10.05.2019 bis 11.05.2019  Gebäude O - O.14.09     30
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-. 10:00 bis 18:00 BlockSaSo 06.07.2019 bis 07.07.2019  Gebäude O - O.14.09     30
 

Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Dotzel, Stefanie verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
School of Education
Inhalt
Kommentar

Dieses Seminar widmet sich inhaltlich der „Interaktion im schulischen Kontext“ und legt den Fokus auf den Bereich "Gruppen und Leistung: Kooperation oder Wettbewerb". Insbesondere wird in dem Seminar der Schwerpunkt auf das Thema Heterogenität gelegt. Die zunehmende Heterogenität in den Klassenzimmern erfordert von Lehrkräften einen professionellen Umgang mit Heterogenität und den zugehörigen Methoden der internen und externen Differenzierung.  

Doch wie manifestiert sich diese Heterogenität? Welchen Einfluss nimmt sie auf die Entwicklung von Schüler*innen? Welche Auswirkungen zeigen sich für Lehrkräfte? Diese und weitere Fragen sollen in dem Seminar geklärt werden.  

Ziel des Seminars ist es deswegen 1) grundlegende Begriffe und Forschungsbefunde der Pädagogischen Psychologie im Zusammenhang mit Heterogenität theoretisch zu vermitteln, 2) Methoden im Umgang mit Heterogenität zu schulen und 3) durch aktive Gruppenarbeiten der Studierenden einen Praxisbezug herzustellen.

Von den Studierenden wird daher u.a. die Gestaltung einer Unterrichtssequenz in Kleingruppen erwartet. Dies schließt zum einem die Vermittlung von Theorien und empirischen Befunden mit ein - zum anderen aber auch, dass die Studierenden modellhaft bei der Gestaltung der Unterrichtssequenz zeigen, dass sie die Inhalte verstanden haben und praktisch umsetzen können.

Auf Basis dessen erfolgt der Aufbau jeder Seminarsitzung nach dem Prinzip der Instruktion (Präsentation mit eher passiver Rolle des Lerners) zur Konstruktion (Gruppenarbeit mit konstruktiver Eigenaktivität und Kontextbezug). Durch diesen Ansatz soll die Anwendbarkeit von Theorien der Pädagogischen Psychologie demonstriert werden. Neben der Fähigkeit zur Selbstregulation der eigenen Lernprozesse erwerben die Studierenden so auch Kompetenzen zur Anwendung des Gelernten im Lehrkontext.

Literatur

Budde, J. (2015): Heterogenitätsorientierung. In: Jürgen Budde, Nina Blasse, Andrea Bossen und Georg Rißler (Hrsg.): Heterogenitätsforschung. Weinheim: Beltz, S. 19-37.


Helmke, A. (2012). Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts (4. Aufl.). Bobingen: Klett.


Gröhlich, C., Scharenberg, K., & Bos, W. (2009). Wirkt sich Leistungsheterogenität in Schulklassen auf den individuellen Lernerfolg in der Sekundarstufe aus? Journal for Educational Research Online 1 (1), 86-105.


Kulik, C.-L., & Kulik, J. A. (1984, August). Effects of ability grouping on elementary school pupils: A meta-analysis. Paper presented at the annual meeting of the American Psychological Association, Toronto.


Scharenberg, K. (2012). Leistungsheterogenität und Kompetenzentwicklung. Münster, Germany: Waxmann.


Slavin, R. E. (1987). Ability grouping and student achievement in primary schools: A best-evidence synthesis. Review of Educational Research, 57(3), 293–336.


Slavin, R. E. (1990). Achievement effects of ability grouping in secondary schools: A best-evidence synthesis. Review of Educational Research, 60(3), 471–499.


Tillmann, K.-J. (2004). System jagt Fiktion. Die homogene Lerngruppe. Friedrich Jahresheft, 23, 6–9.


Tillmann, K.-J. (2008): Die homogene Lerngruppe - oder: System jagt Fiktion. In: Hans-Uwe Otto und Thomas Rauschenbach (Hrsg.): Die andere Seite der Bildung (2. Aufl.). Wiesbaden: VS Verlag, S. 33-39.

Bemerkung

4 LP

Voraussetzungen

Übernahme der Gestaltung einer Unterrichtssequenz mit theoretischem Input und praktischer Übung sowie das Verfassen eines kurzen Handouts zu dieser Einheit.

Zielgruppe

KombiBA Bildungswissenschaften (HRG, GR): Interaktion im schulischen Kontext b

KombiBA Pädagogik: M 3 c


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2020

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