Inhalt
Kurzkommentar |
Bitte beachten Sie, dass die Vorlesung am 15.04.2019 beginnt!
Zu dieser Vorlesung wird donnerstags, 12 bis 14 Uhr ein Tutorium angeboten werden, weitere Informationen erfolgen in der ersten Vorlesung.
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Kommentar |
Die Vorlesung hat das Ziel, den Studierenden forschungsmethodische Kompetenzen zur Beurteilung der Qualität und empirischen Evidenz von Lern-, Lehr- und Förderangeboten zu vermitteln. Gegenstand der Vorlesung sind Methoden der Versuchsplanung, Datenerhebung und Auswertung mit inferenzstatistischen, vor allem multivariaten Verfahren, verschiedene Arten von Effektstärkemaßen sowie die Prinzipien von Signifikanztests. Die Studierenden lernen quasiexperimentelle und experimentelle Designs, Querschnitts- und Längsschnittdesigns sowie Einzelfall-Versuchspläne zur Evaluation von Lern-, Lehr- und Förderangeboten an Schulen und andere empirische Forschungsstrategien kennen. Darüber hinaus werden Kenntnisse zur Beurteilung der Qualität von Metaanalysen und Reviews vermittelt.
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Literatur |
Bortz, J. & Döring, N. (2002). Forschungsmethoden und Evaluation (3. überarb. Aufl.). Berlin: Springer.
Hussy, W. & Jain, A. (2002). Experimentelle Hypothesenprüfung in der Psychologie. Göttingen: Hogrefe.
Julius, H. , Schlosser, R.W. & Goetze, H. (2000). Kontrollierte Einzelfallstudien. Eine Alternative für die sonderpädagogische und klinische Forschung. Göttingen: Hogrefe.
Linderkamp, F. & Lüdeke, S. (2019). Zur Wirksamkeit achtsamkeitsbasierter Therapie bei ADHS im Kindes- und Jugendalter - eine empirische Metaanalyse. Kindheit und Entwicklung, 28(2), 85-95.
Rost, D.H. (2013). Interpretation und Bewertung pädagogisch- psychologischer Studien (3. Aufl.). Weinheim: PVU.
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