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Ästhetik der Hässlichkeit (Film- und Medienästhetik) - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar/Übung Veranstaltungsnummer 191MED202111
Semester SoSe 2019 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 30 Max. Teilnehmer/-innen 30
Belegung Diese Veranstaltung ist belegpflichtig!
Sprache deutsch
Belegungsfristen
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 10:15 bis 11:45 s.t. woch Gebäude I - I.15.57 Lehrperson: Buether   30
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Buether, Axel, Univ.- Prof. Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Fakultät 8 für Design und Kunst
Inhalt
Kurzkommentar

Inhalt und Ziel:
Die Ästhetik unterliegt einem stetigen gesellschaftlichen Wandel, der von beständigen Konflikten um die Deutung und Bewertung der Erscheinungswelt gekennzeichnet ist, die uns in allen Werken der Natur und Kultur gegenübertritt.
Die Frage nach der Wahrnehmung von Schönheit führt uns zwangsläufig zu ihrem Gegenpol, der Hässlichkeit, deren Faszination den Blick des Menschen seit Jahrtausenden im Bann hält. Die Darstellung der Hässlichkeit von Krankheit, Unfall, Tod, Unglück, Zerstörung, Krieg und Katastrophen ist nicht nur ein Phänomen der Gegenwart, dass die Medien zu Massenmedien macht, sondern es ist in der gesamten Kulturgeschichte gleichermaßen präsent. Gott und Teufel, das Gute und Böse, Himmel und Hölle, Leben den Tod bilden unauflösbare Gegensatzpaare, über die sich ein Verstehen unserer Existenz in der Umwelt erst entwickeln kann. Die visuelle Kultur zeigt den Prozess der generationsübergreifenden Auseinandersetzung mit der existenziellen Dimension des Lebens auf anschauliche Weise. Sie stimuliert unsere Gefühle von Erhabenheit, und Größe, von Liebe, Vertrauen und Zuversicht, wie von Hass, Neid, Eifersucht, Angst, Panik, Ekel und Verzweiflung. Eine zeitgemäße Ästhetik beinhaltet die ganzheitliche Auseinandersetzung mit allen bedeutsamen Aspekten unserer Existenz. Sie gründet sich auf das Vermögen zur verbalen und visuellen Erkenntnis, Thematisierung und Kommunikation aller relevanten Informationen, in konventionellen wie neuen Medien.

Themen:
Ästhetik der Hässlichkeit  - Schönheitsbegriff im Wandel der Zeit
Ästhetik des Krieges - Opfermythos, Heldentum und Sieg der Gerechtigkeit
Ästhetik des Horrors - Verfolgungsangst, Ausgeliefertsein, Alptraumhaftigkeit
Ästhetik der Unmoral- Triebe, Instinkte, unkontrollierbare Leidenschaften
Ästhetik des Bösen - Überwältigung, Verrat, Angst, Terror
Ästhetik des Wahnsinns - Psychose, Schizophrenie, Depression, Halluzination
Ästhetik des Schunds - Kitsch, Comic und Klischee
Ästhetik des Widerlichen - Ekel, Grenzüberschreitung, Tabubruch

Methodik - Filmanalyse

Bemerkung

Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist nur dort möglich, wo eine grundlegende praktische Qualifiaktion in einem gestalterischen Beruf oder Studium bereits erworben wurde.

Diese Veranstaltung wird als Einführung in die Fachdidaktik einmal pro Jahr angeboten.

Voraussetzungen

Besuch der Veranstaltung nur für Studierende der Mediendesign/Designtechnik, der Farbtechnik/Raumgestaltung/Oberflächentechnik sowie der Gestaltungstechnik.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2020

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