Inhalt
Kommentar |
- Problemstellung
„Im Rahmen der Gotteslehre hat sich in den letzten Jahren auf breitester Front in der dogmatischen Theologie etwas zugetragen, was, soweit ich sehe, bisher kaum noch oder viel zu wenig in die Religionsbücher oder auch sonst in die Verkündigung eingegangen ist, nämlich die Neuentdeckung der Trinitätslehre und ihrer Relevanz.”
- Zielsetzung
Diesem Urteil Gisbert Greshakes zustimmend, sollen im Seminar Entstehen, Gehalt und Bedeutung der Lehre vom drei-einen Gott thematisiert werden. Sie ist die reflexive Bestimmung der Grundaussage des Neuen Testaments, nach welcher Gott die Liebe ist (1 Joh. 4,8), als die er sich in Jesus Christus selbst geoffenbart hat und die durch den Geist ausgegossen ist in unsere Herzen (Röm 5,5). Trinität steht somit im Zentrum des christlichen Glaubens.
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Literatur |
Literatur zur Einführung
- Breuning, Wilhelm, Gotteslehre, in: W. Beinert (Hg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der katholischen Dogmatik, Bd. 1, Paderborn 1995, 201-364 (Downlaod möglich)
- Greshake Gisbert, Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg i. Br. 1997 (42001)
- Haudel, Matthias, Haudel, Matthias, Gotteslehre, Göttingen 2015
- Hemmerle, Klaus, Thesen zu einer trinitarischen Ontologie, Einsiedeln 1976
- Hilberath, Bernd Jochen, Der dreieinige Gott und die Gemeinschaft der Menschen, Mainz 1990
- Jüngel, Eberhard, Gott als Geheimnis der Welt, Tübingen 1977
- Müller, Klaus, u.a., Gott nennen und erkennen. Theologische und philosophische Einsichten (Theologische Module 10), Freiburg i. Br. 2010.
- Werbick, Jürgen, Gott verbindlich. Eine theologische Gotteslehre, Freiburg i. Br. 2007 (auch als E-Book vorhanden).
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Bemerkung |
Prof. Dr. Michael Böhnke, (0202 – 439 – 2353), mboehnke@uni-wuppertal.de Sprechstunde: Mi 12-13 Uhr; Raum O.10.08
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Zielgruppe |
BA 2005/07: Modul VI a BA 2010: Modul 4 I BA 2014: Modul TKA 4 a M.Ed. 2014: Modul TKA 26 a
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