Inhalt
Kommentar |
Übersetzer sind Kulturvermittler, erst durch die Arbeit literarischer Übersetzer wird Literatur zu „Weltliteratur“. Doch macht das Übersetzen von Literatur nicht nur Sinn im Zusammenhang des Literaturbetriebs und Verlagswesens, d. h. wenn es konkrete Veröffentlichungsperspektiven für die übersetzten Werke gibt. Das Übersetzen von einer Sprache in die andere, von einem kulturellen Kontext in den anderen erhöht sowohl sprachliche Kompetenz in der Mutter- und Fremdsprache als auch kulturelle Kompetenz auf signifikante Weise. In der angebotenen Veranstaltung werden die Teilnehmer mit den wichtigsten Ansätzen der Übersetzungstheorie bekannt gemacht. Vor allem aber sollen sie viel Gelegenheit haben, sich selbst in übersetzerischer Praxis zu üben, unabhängig von der jeweiligen Ausgangssprache. Ziele sind: 1. die Steigerung allgemeiner sprachlicher und kultureller Kompetenz; 2. das Erlernen der nach Kriterien von Form und Inhalt adäquaten Übertragung von Texten ins Deutsche als Zielsprache; 3. die Erhöhung der Sensibilität gegenüber sprachlichen Ausdrucksformen und literarischen Stilen in ihrem jeweiligen kulturellen Kontext; 4. die Förderung schriftsprachlicher Kreativität (Erweiterung des stilistischen und ästhetischen Sprachrepertoires und Instrumentariums).
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Bemerkung |
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Zielgruppe |
Die Modulzuordnungen für diese Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem kommentierten Vorlesungsverzeichnis der Germanistik (GVV):
http://www.germanistik-vv.uni-wuppertal.de
Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der BUW v. 30.09.2014.
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