Inhalt
Kommentar |
Ziel der Veranstaltung ist es, ausgehend von der Perspektive der politischen Kulturforschung ein vertiefendes Verständnis der Interdependenzen von Politik und Gesellschaft zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund ist die politikwissenschaftliche Analyse politischer Kommunikation (als Akt der Provokation) zentraler Gegenstand dieses Seminars. Die für eine Analyse notwendigen Termini werden am Beispiel des Zentrums für Politische Schönheit erarbeitet, sodass die Untersuchung zivilgesellschaftlicher Akteure im Fokus steht. Hieran schließt eine diskursive Perspektive an, die die Grundlage für weitere Beispiele einer politisierenden Kunst als provokanten Aktes der Kommunikation bildet, damit auf dieser das analytische Verständnis provokativer Kommunikationsakte als Teil einer politischen Kultur analysiert werden kann. In diesem Sinne verbindet das Seminar auf Basis der regelmäßigen Lektüre theoretische Annahmen und auch empirische Perspektiven zur Untersuchung von Diskursen der politischen Gesellschaft. Voraussetzung für den Leistungsnachweis ist das regelmäßige Lesen wissenschaftlicher Beiträge, die regelmäßige Teilnahme am Seminar sowie die Bearbeitung der sechs Aufgaben (in der Regel während des Semesters).
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Bemerkung |
Kurs-ID Moodle: politik.sose2020.15
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