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Eine zweite Chance. Geschichte der bundesrepublikanischen Demokratie - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Veranstaltungsnummer 201GES430001
Semester SoSe 2020 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Belegung Diese Veranstaltung ist nicht belegpflichtig!
Sprache deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 16:00 bis 18:00 woch 14.04.2020 bis 14.07.2020  Gebäude I - HS 27     40
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Steber, Martina, Prof.-Vertr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kurzkommentar

Neuere und Neueste Geschichte

Kommentar

Nicht zuletzt durch die Herausforderung des Populismus entwickelt sich die Geschichte der Demokratie zurzeit zu einem lebendigen Forschungsfeld. Es zeichnet sich durch theoriegeleitete Fragestellungen und multiperspektivische Zugänge aus. So wird die Demokratie als institutionell abgesicherte politische Ordnung analysiert, genauso wie als umkämpfte Idee und als den Alltag prägende soziale Praxis. Ganz in diesem Sinne richtet das Hauptseminar eine demokratiegeschichtliche Perspektive auf die Geschichte der Bundesrepublik von ihren Anfängen bis in die Gegenwart und erprobt auf diese Weise neue Ansätze und Interpretationslinien. Im Vordergrund stehen praxeologische Zugänge; demokratietheoretische Positionen werden in ihrem historischen Kontext erörtert. Wie konnte sich die Demokratie nach nationalsozialistischer Diktatur und Völkermord im Westen des geteilten Deutschland etablieren? Auf welche Weise prägte sich die NS-Erfahrung einerseits und die Systemkonkurrenz mit der „Volksdemokratie” der DDR andererseits in die bundesrepublikanische Demokratie ein? Wie lassen sich Prozesse der Demokratisierung beschreiben? In welcher Weise beeinflusste die dynamische Ausbildung internationaler politischer Räume die Entwicklung der bundesrepublikanischen Demokratie? Und nicht zuletzt: Wie wurde die Demokratie im wiedervereinigten Deutschland ausgestaltet?

Literatur

Martin Conway, The Rise and Fall of Western Europe’s Democratic Age, 1945–1973, in: Contemporary European History 13/1 (2004), S. 67-88;

Frank Cunningham, Theories of Democracy. A Critical Introduction, London – New York 2002;

John Keane, The Life and Death of Democracy, London 2009; Paul Nolte, Was ist Demokratie? Geschichte und Gegenwart, München 2012;

Stein Ringen, What Democracy Is For. On Freedom and Moral Government, Princeton/NJ 2007;

Klaus Stüwe und Gregor Weber (Hg.), Antike und moderne Demokratie. Ausgewählte Texte, Stuttgart 2004.

Bemerkung

Bitte schreiben Sie sich bis zum 20.4. in den zugehörigen Moodle-Kurs ein, das Passwort lautet: Demokratie.

Zielgruppe

Modulzuordnung: P8, thematisch einschlägige W-Module, MGE 1 bis 3, M-GES I + II

Zielgruppe: BA; MA Hist; LA GHR; LA Gym; M Ed (Gym, GHR, bilingual), ZMA nach Absprache


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