Inhalt
Kurzkommentar |
Neuere und Neueste Geschichte
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Kommentar |
Als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts” hatte der Erste Weltkrieg für die kriegsteilnehmenden Länder weitreichende Konsequenzen. Mit dem Kriegsende vor hundert Jahren waren weltweit Staaten mit hohen Opferzahlen und einschneidenden Veränderungen konfrontiert. Auch wenn das Ausmaß des Krieges global war, blieb das Erinnern an den Krieg national geprägt. Das Proseminar hat die Entwicklung verschiedener Erinnerungskulturen in Bezug auf den Ersten Weltkrieg in globaler Perspektive zum Gegenstand. Neben den einzelnen nationalen Besonderheiten des jeweiligen „kollektiven Gedächtnisses” sollen auch zeitliche Dimensionen und deren Auswirkungen auf die Gestaltung des Erinnerns vergleichend untersucht werden. Als Proseminar führt die Veranstaltung in die wissenschaftlichen Arbeitstechniken der Neueren und Neuesten Geschichte ein.
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Literatur |
• Fenn, Monika/Kuller, Christiane (Hrsg.): Auf dem Weg zur transnationalen Erinnerungskultur? Konvergenzen, Interferenzen und Differenzen der Erinnerung an den Ersten Weltkrieg im Jubiläumsjahr 2014, Schwalbach/Ts 2016.
• Hain, Jasmin/Kroll, Frank-Lothar/Munke, Martin (Hrsg.): Der Erste Weltkrieg in der deutschen und britischen Erinnerungskultur, Berlin 2017.
• Lamay Licursi, Kimberly J.: Remembering World War I in America, Lincoln 2018.
• Luthar, Oto (Hrsg.): The Great War and memory in Central and South-Eastern Europe, Leiden/Boston 2016. |
Bemerkung |
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung unerlässlich. Hierzu liegt in der ersten Semesterwoche (8.-11.10.) im Sekretariat (N.10.15) eine Liste aus. Anmeldungen per E-Mail (fedler@uni-wuppertal.de) sind im gleichen Zeitraum ebenfalls möglich.
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Zielgruppe |
Grundstudium LA GHR; LA Gym; BA;BA-AKWI-F
Modul: P4, P4b |