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Kommentar |
Der Umgang mit Vielfalt gewinnt an Universitäten vor dem Hintergrund einer zunehmend heterogeneren Studierendenschaft weiter an Bedeutung. Individuelle Biografien sind beispielsweise geprägt durch verschiedene soziokulturelle Hintergründe, unterschiedliche Sprachkenntnisse oder individuelle Lernstile und -typen. Diese Zusammenhänge können auch Lehr- und Beratungskontexte sowohl inhaltlich als auch auf kommunikationspsychologischer Ebene prägen. Für Lehrende entsteht damit ein Spannungsfeld zwischen der Erwartung, alle Studierenden gleich zu behandeln und der Notwendigkeit, individuelle Hintergründe zu berücksichtigen.
Der Workshop richtet sich an alle, die Vielfalt als Bestandteil von Lehr- und/ oder Beratungssituationen anerkennen und sich bewusst damit auseinandersetzen möchten. Wie können wir uns vom Denken in Stereotypen lösen und stattdessen zu einer Interaktion mit Studierenden gelangen, die individuelle Hintergründe einbezieht und Unterschiede als Potentiale erkennt? Im Workshop werden gemeinsam Ideen entwickelt, wie dieses Potential der Vielfalt gewinnbringend genutzt werden kann.
Ziele des Workshops:
Die Teilnehmenden…
- lernen Modelle und Aspekte von Diversität kennen und können diese auf ihre jeweiligen Tätigkeitsbereiche in der Hochschule übertragen.
- können Ursachen von und Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit interkulturellen Missverständnissen differenziert darlegen.
- können Impulse für einen kreativen und effektiven Einbezug der Heterogenität von Studierenden in ihr Beratungshandeln integrieren.
- haben reflektiert, wie Heterogenität ihr eigenes Verhalten und ihre Erwartungen prägt.
- konnten im kollegialen Austausch ihr Verständnis von Diversität in Studium und Lehre reflektieren.
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Bemerkung |
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über unser Anmeldeformular. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an hochschuldidaktik@uni-wuppertal.de.
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